Überzeugend für alle Beteiligten

Hagelstürme können in kurzer Zeit enorme Schäden verursachen. Allein im Jahr 2021 wurden nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 400.00 Schäden an Kraftfahrzeugen verursacht. Davon entfiel mehr als die Hälfte auf einen einzigen Monat. Für Versicherungen, Kfz-Gutachter und Geschädigte brechen dann besonders stressige Zeiten an. Trotz intensiver Bemühungen aller Beteiligten kann bis zur Schadenregulierung einige Zeit verstreichen.

Erfolgreicher Pilot mit dem HaSt-Hagelscanner

Die HaSt GmbH setzt mit ihrem neu entwickelten Hagelscanner genau dort an. „Wir haben die 25jährigen Erfahrungen aus dem Bereich des Sachverständigenwesens mit KI vereint und ermöglichen damit eine Revolution im Bereich der Hagelschadenbegutachtung,“ erläutert Dipl.-Ing. Michael Lenhartz, einer der Geschäftsführer des Essener Unternehmens. „Mit dem Hagelscanner können Sachverständige (SV) Hagelschäden schneller erfassen, korrekt kalkulieren und mit einer gleichbleibend hohen Qualität besichtigen.“

Tino Blankenheim, bei der SSH für den gesamten Hagelprozess zuständiger Geschäftsfeldentwickler, betont, dass es sich um einen „mobilen Durchfahrtsscanner handelt, welcher in kürzester Zeit an den Ort des Hagelereignisses verbracht werden kann und nahezu sofort einsatzbereit ist“. Beschädigte Fahrzeuge "können Zug um Zug hintereinander durchgefahren werden". Das Fahrzeug wird dabei abgetastet. Als Ergebnis erhält der SV ein Hageldokument, auf welchem die Dellenanzahl mit Position und Größe vermerkt ist. Die Genauigkeit des Messvorganges sind laut Blankenheim "für eine korrekte Schadenkalkulation in jeder Hinsicht überzeugend".

In dem besonders von Hagel betroffenen Vorjahr stand der Hagelscanner schon als Pilot zur Verfügung. Dieses Jahr bewährten sich die ersten angeschafften Geräte bei den SSH-Partnern “SZM Schadenzentrum München” und der „Steinacker Gruppe” im Raum Koblenz/Neuwied. Dipl.-Ing. Frank Steinacker, Gesellschaftssprecher und mit 12 Standorten größter SSH-Partner, ist nach über 2.000 Scanvorgängen sehr zufrieden: „Der Scanner führt zu jederzeit reproduzierbaren Ergebnissen. Das schafft Vertrauen.“ Es seien sogar Geschädigte mit dem expliziten Wunsch auf ihn zugekommen, dass Fahrzeug doch bitte durch den Scanner fahren zu dürfen. Auch Versicherungsvertreter, die sich vor Ort selbst ein Bild gemacht haben, seien mittlerweile vollends überzeugt. Einer der Gründe dafür: „Die Ergebnisse sind revisionssicher und sorgen bei Rechnungsprüfungen und Ungereimtheiten schnell bei allen Beteiligten für Klarheit. Das ist bei Hagel-Massenschäden sehr wichtig.“

Exklusivvereinbarung und Rollout

Diese Eigenschaften, gepaart mit den bisherigen Erfahrungen und vielen positiven Rückmeldungen aus der Versicherungswirtschaft, haben die SSH-Geschäftsführung vollumfänglich überzeugt. In diesen Tagen unterzeichnete Tobias Plester eine Exklusivvereinbarung zwischen der HaSt und der SSH. Der Geschäftsführer betont: „Aus unserer Sicht wurde jetzt genug getestet und geredet.“ Es sei der richtige Schritt, jetzt mit „vier Scanner zu starten und diese an strategisch sinnvollen Standorten zu positionieren“. Weitere könnten bei Bedarf jederzeit kurzfristig folgen.

Mit einem E-Learning Bereich im Intranet und speziell geschulten SV’s wird die SSH das Rollout unterstützen und für eine maximal effiziente Vorgangsbearbeitung sorgen. Für Plester ist klar: „Die Effizienz des automatisierten Schadenerfassungsprozesses und die persönliche Beratung des Kunden führen nachweislich zu einem herausragenden Kundenerlebnis. Die SSH steht damit wie kein anderes Unternehmen für eine zeitgemäße Massen-Hagelschadenregulierung.“

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